Lavendel und die Klöster
Seit dem Mittelalter wird Lavendel in Klostergärten kultiviert. Besonders in Zisterzienserinnenklöstern spielte er eine wichtige Rolle: Die Nonnen nutzten ihn, um Krankenzellen zu reinigen, beruhigende Tees zuzubereiten und den Schlaf zu fördern. Der Duft von Lavendel galt als reinigend für Körper und Geist und half, Ungeziefer fernzuhalten.
Lavendel symbolisierte Ruhe und Reinheit – wichtige Werte in der klösterlichen Lebensweise.
Lavendel im Überblick
Heilwirkung
Lavendel wird traditionell verwendet:
– zur Beruhigung und Förderung des Schlafs
– gegen Nervosität und Kopfschmerzen
– zur Wunddesinfektion (in Öl oder Waschungen)
– als Insektenschutz
Die Blüten ziehen Bienen an und sind eine wertvolle Nektarquelle.
Lavendel selbst nutzen
🌱 Duftöl selbst herstellen:
– 1 Glas mit Lavendelblüten füllen
– mit hochwertigem Öl (z. B. Mandel- oder Jojobaöl) bedecken
– 2–3 Wochen sonnig ziehen lassen, täglich schütteln
– abseihen, kühl und dunkel lagern
🌱 Lavendeltee zubereiten:
– 1 TL getrocknete Lavendelblüten
– mit 200 ml heißem Wasser übergießen
– 5 Minuten ziehen lassen, abseihen
– wirkt beruhigend und entspannend
🌱 Duftkissen nähen:
– Baumwollstoff in gewünschter Größe zuschneiden
– Blüten einfüllen
– zunähen
– im Kleiderschrank oder unter dem Kopfkissen nutzen
Workshops im Sensorium
Im Sensorium finden regelmäßig Workshops statt, bei denen du lernst:
– Lavendel-Duftöl herzustellen
– Tee zu mischen
– Duftkissen selbst zu nähen
📩 Für Termine und Anmeldung kannst du dich direkt hier informieren.
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